Bettina Altesleben, Staatssekretärin für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, erklärte: „Der Gesundheitstag SaarMoselle nimmt in diesem Jahr die Herausforderungen des demographischen Wandels und der medizinischen Versorgung im grenzüberschreitenden Lebensraum in den Blick. Der grenzüberschreitende Lebensraum ist im Saarland gelebte Wirklichkeit. Viele Herausforderungen sind auf beiden Seiten der Grenze gleich, so zum Beispiel die demographische Entwicklung und die damit einhergehende Verantwortung, einer Bevölkerung, die zunehmend älter wird, gerecht zu werden. Das schließt die Gesundheitsversorgung mit ein. Daher ist es wichtig und richtig, auch bei der Gesundheitspolitik über die Grenze zu schauen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.“
„Wir müssen im Bereich der Gesundheitskooperation in der SaarMoselle-Region gemeinsam weiterarbeiten“, so Peter Gillo, Präsident des Eurodistrict SaarMoselle. „Die Gesundheitsakteure treffen beiderseits der Grenze auf die gleichen Probleme. Es ist unerlässlich, dauerhafte Synergien zu schaffen, um Lösungen für die Herausforderungen des demografischen Wandels zu finden.“
Marc Zingraff, Vizepräsident des Eurodistrict SaarMoselle und des Ausschusses für Grenzüberschreitendes, Europa und Internationales der Région Grand Est erklärte: „Die Initiativen, die heute vorgestellt wurden, sind der Beweis dafür, dass die Gesundheitskooperation in unserem Gebiet bereits sehr gut verankert ist. Wir möchten gerne schneller vorankommen, aber dieser ganze Prozess braucht Zeit. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir die Partnerschaften in anderen Gesundheitsbereichen weiter ausbauen.“